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Jugendzeltlager 1999

Von 1999 bis 2006 waren wir fest mit Schützing verbunden. Hier stimmte einfach alles. Der Platz, die Küche, die Umgebung, der See und das Motorbootfahren.

 Auch wenn uns das erste Jahr in Schützing eine Nachbargruppe bescherte, die uns nicht so angenehm in Erinnerung geblieben ist. Die Burschen von Platz 3 (eine christliche Gruppe) waren der Meinung zwei unserer Kinder beim Fahnenklau erwischt zu haben – schwupp waren sie an ihren Fahnenmast gefesselt. Den Kindern hat dies natürlich gar nicht gefallen, zudem sie ja nur auf’s Klo wollten. Und mitten in der Nacht (so 2 Uhr war es) ballerten diese Jenen dann auch noch mit Platzpatronen rum – Das Gespräch mit deren Leitung kann man sich wohl vorstellen J

Da waren von 1999 bis 2001 ja noch die „AWO’s“, unsere Nachbargruppe der Arbeiterwohlfahrt. Mit denen hatten wir auch immer unsere Gaudi: Fahnenklau, Fußballturnier, gemeinsames Kochen, Küchenfeten, u.v.m.

Aber der Reihe nach:

Angefangen hat alles eigentlich wie immer. Ankommen, Zelte aufbauen, usw. Neu war, dass wir eine Mottofreizeit durchführen wollten: „Indianer“ so der Titel. Material hatten wir genügend dabei. So wurde auch schon am ersten Tag, ein Montag fleißig gebastelt.
Moment, halt – ein Montag?

Tja, der eigentliche Zeltplatz wurde uns 11 Wochen vor Fahrtbeginn storniert – der private Betreiber konnte den Platz aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr halten und ein Nachfolger war nicht in Sicht. So standen wir mit bereits 15 Anmeldungen aber ohne Platz da. Ich glaube die folgenden Wochen kann sich jeder ausmalen – 100te Telefonate, Emails und Faxe bis… wir waren kurz davor alles abzusagen, der Kreisjugendring Traunstein uns den Platz 2 auf dem Jugendzeltplatz Schützing angeboten hat.

Juhu – wir hatten einen Platz – 3 Wochen vor Fahrtbeginn!