Jugendzeltlager 2001
Auch am Chiemsee ist das Wetter sehr launisch, so hatten wir heuer auch mal einen Hagelsturm - a Gaudi für die Kinder (zumindest nachher) und ein relatives Grauen für die meisten Betreuer - die Hagelkörner wurden als „Taubeneier groß“ in der Presse betitelt.
Der erste Tag bestand aus Platzbesichtigung, Kennenlernspielen und Baden.
Auch der Sonntag war ausgefüllt mit Baden und verschiedenen Spielen. Zudem wurden die Fahrräder für die bevorstehende Tour kontrolliert.
Am Montagmorgen hieß es dann, endlich - auf die Radl und los. Es ging mit 47 Kindern in Richtung Stein an der Traun, um dort die Höhlenfestung zu besichtigen. Nach zwei Pannen, einer Schürfwunde und 2 ½ Stunden später trafen wir dort auch ein. Die Festung wurde in einer Stunde eingenommen und zur Belohnung gab es für alle dann einen leckeren Chilieintopf. Auf der Rückfahrt gab es dann noch ein Eis in Seebruck.
Der Dienstag verlief ähnlich wie die vergangenen Tage: Sonne, Baden und Spielen.
Heute wurde dann auch angefangen die Gipsmasken zu fertigen. Circa die Hälfte der Kinder konnte sich den Gips im Gesicht verschmieren lassen. Am Abend waren die Masken dann auch schon durchgetrocknet und so ließen es sich die ersten nicht nehmen, ihre Masken auch gleich zu bemalen. Auch wurde das ein oder andere Gesicht nach Theatermanie kunstvoll verschönert. Der Tag fand in gemütlicher Lagerfeuerrunde mit Musik und Stockbrot ein herrliches Ende.
Am Mittwochfrüh klang der Weckruf durchs Lager: „Aufstehen – Abfahrt um 9:30 Uhr“