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Jugendzeltlager 2015

2015 = Rekordtemperaturen

70 Kinder waren es wieder, die in der ersten Woche der Bayerischen Sommerferien ihren Spaß im 21. Zeltlager des JRK Fürstenfeldbruck hatten. Die Wettervorhersagen kündigten hochsommerliche Temperaturen an, so ging es so oft wie möglich an den anfangs noch erfrischenden Chiemsee. 

Das Aufbauteam leistete super Arbeit - und in nur einem Tag stand unsere kleine Zeltstadt. So konnten am ersten Feriensamstag alle Kinder ihre Zelte beziehen. Nach einer kleinen Platzrunde eroberten die Kinder ihren Sommerplatz und auch die ersten gebatikten Zeltlager T-Shirts entstanden. Der erste gemeinsame Abend klang gemütlich am Lagerfeuer aus.

Am Sonntag wurde weiter gebatikt und das Gruppenbild 2015 entstand heute bei schönstem Wetter. Wie auch letztes Jahr konnten die Kinder dann das Bild als Postkarte ab Dienstag nach Hause schicken. Um den Temperaturen zumindest eine wenig entgegenzusetzen wurden kurzerhand zwei weitere Pool's organisiert. Aber auch sonst waren dieses Jahr "Wasserspiele" in allen Formen gerne gesehen. Aber auch alle anderen Freizeitbeschäftigungen standen on Top: Kletterbaum, Boulderraum, Perlentiere, Gipsmasken und -hände, Ballspiele, u.v.m.

Unsere beiden Ausflüge führten und einmal in das Bayerische Torfmuseum nach Rottau (hier war neben der Wanderung durch das Torf auch die Schmalspurbahn ein Highlight) und am Donnerstag wieder nach Wasserburg ins Badria, dort verlängerten wir wegen des super Wetters einfach mal die Badezeit.

Ein besonderes Schmankerl kam dieses Jahr frisch aus Dänemark: Pfannkuchenpfannen für das Lagerfeuer! Das Ergebnis wurde von den Kindern begeistert (und laut schmatzend) verspeist. Natürlich gab es am Abend auch wieder unsere Nachtwanderung und auch die Rasierschaumschlacht am letzten Samstag durfte nicht fehlen.

Am Abfahrtssonntag waren sich alle Betreuer einig: ein super Zeltlager - sogar ohne Krankenhausbesuch! - Leider erwischte es uns dann doch noch auf der Heimfahrt.
Die Klimaanlage vom Reisebus hat bei den Temperaturen kurzzeitig Schlapp gemacht. Kurz nach Obing wurde es zunehmend wärmer, sodass schnell ein geeigneter Parkplatz angefahren wurde. Fünf Kinder mussten daraufhin vom Arzt wegen Hitzeerschöpfung versorgt werden, Drei wurden vorsorglich in die Klinik transportiert. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte wurden die erschöpften und auch die nicht betroffenen Kinder vorbildlich von den Betreuern versorgt. 

Trotz des abschließenden Rettungsdiensteinsatzes waren sich alle Kinder und Betreuer einig: Ein megabombastisches Zeltlager - da sind wir nächstes Jahr wieder dabei!