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Jugendzeltlager 2018

Das 24. Zeltlager :)

Auch dieses Jahr fuhr die das Jugendrotkreuz aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck nach Chieming zum 24. Zeltlager.  

Gleich nach der Schule fuhr das Aufbauteam zusammen mit einem großen Teil der Betreuer ins Tippidorf nach Chieming. Drei der Betreuer haben am Vortag schon die Küche eingerichtet, sodass das Aufbauteam gleich mit leckerem Essen versorgt wurde. Frisch gestärkt ging es an Werk und wir schafften es alle Zelte und Feldbetten in Windeseile aufzubauen. Am Abend konnten wir bei sternenklarem Himmel die einmalige Mondfinsternis beobachten. 

Am Samstag kamen, bei hochsommerlichem Wetter,die restlichen der 70 Kinder und Betreuer mit dem Reisebus an. Gleich nach einem stärkenden Mittagessen der Zeltverteilung und der Platzbesichtigung gingen wir deshalb im Chiemsee baden.

Der Wettergott meinte es sehr gut mit uns und verwöhnte uns mit 10 Tagen Sonne pur. Wir freuten uns über jede Mitnute im See, der sich im laufe der Woche auf „Badewannentemperatur“ aufheizte.. Von Abkühlung keine Spur. 

Für eine Erfrischung sorgten unsere Pools auf dem Zeltplatz, die regelmäßig frisch gefüllt wurden und für einige Wasserschlachten herhalten mussten.  

Für diejenigen unter uns, die nicht nass  werden wollten, war auf dem Zeltplatz auch etwas geboten. Sie bestiegen den Kletterbaum  oder vergnügten sich an der Boulderwand. Es wurden  wieder fleißig Bänder geknüpft und Karten gespielt, Gipsmasken gemacht und verziert. 

Beim Geländespiel konnten die Gruppen ihr Geschick in Sport  und Spiel beweisen.  Mit Wasser wurde hier nicht gespart. 

Die nun schon obligatorische Rasierschaumschlacht wurde auf Grund der heißen Temperaturen kurzerhand  in die kühlen Abendstunden verlegt.  Wie immer ein riesiger Spaß für Groß und Klein.  

Unsere zwei Ausflüge führten in den Kletterwald Prien und ins Badria nach Wasserburg. Im Kletterwald  durften wir nach der Einweisung durch die Trainer in der Kühle der Baumwipfel unsere Kletterkunst beweisen. Heimwärts ging es mit dem Raddampfer über den Chiemsee.

Zum Badria fuhren wir mit dem Bus.  Dort konnten wir den ganzen Tag ausgiebig rutschen, plantschen und in den  verschieden Wasserbecken vergnügen. Zu Mittag wurden selbstgemachte Burger aufgetischt. Der Tag ging den Kindern viel zu  schnell vorbei.   

Spätestens zur Dämmerung zündeten wir das Lagerfeuer an und genossen das leise Knistern des Feuers, am besten mit Melone. Für Stockbrot oder Pfannkuchen war es einfach zu warm.

Die letzte Nacht verbrachte, wer Lust hatte, unter dem Sternenzelt. Bevor wir die Heimreise antraten verpackten und verstauten wir den Rest des Zeltlagers und versüßten uns die Heimreise mit einem Eis in der Pause der Heimfahrt.  

Eine wunderschöne und heiße Zeltlagerwoche ging viel zu schnell vorbei. Nächstes Jahr wieder - da sind sich alle einig.